Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung,
Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für
Organisation und Unternehmensführung), Veranstaltung: Diplomarbeit,
Sprache: Deutsch, Abstract: Zunehmende globale Geschäftstätigkeit
bedeutet für Unternehmen nicht nur enorme Umsatzpotentiale, sondern
insbesondere auch steigenden Konkurrenz- und damit Innovationsdruck.
Druck, Neuartiges nicht nur erfolgreich zu entwickeln, sondern dies
darüber hinaus in immer kürzeren Zyklen zu bewerkstelligen. Gleichzeitig
zeigen jedoch Studien, dass die Erfolgsquote von Produktinnovationen
seit annähernd drei Jahrzehnten auf unverändertem Niveau, bei rund 60%,
stagniert. Die Wahrscheinlichkeit in erfolgsgekrönte Innovationsprojekte
zu investieren hat sich somit im Zeitablauf trotz der steigenden
Anforderungen der Märkte nicht verbessert. Die vorliegende Arbeit
verbindet die beiden bedeutungsvollen Theoriegebilde des
Innovationsmanagements, sowie der Flexibilisierung von Unternehmen und
zeigt damit auf, welchen Beitrag flexible Organisationsstrukturen zur
Steigerung des Erfolgs von Innovationsprojekten liefern können. Durch
die Gegenüberstellung der Kernelemente flexibler Organisationen mit den
Schlüsselfaktoren des Innovationsmanagements zeigt der Autor, dass durch
die organisationalen Normen flexibler Unternehmen ein starker positiver
Effekt auf den Erfolg von Innovationsprojekten erzielt werden kann. Zum
Einen durch die Fähigkeit unterschiedliche Wissensgebiete effizient zu
kombinieren, sowie größere Freiheiten für die Mitarbeiter, eine höhere
Wissensorientierung und entsprechende Anreizsysteme zu schaffen, zum
anderen aber auch durch eine kooperativere Einstellung der Mitarbeiter
und geringere unternehmensinterne Grenzen zwischen Wissensbereichen. Die
Arbeit zeigt dem interessierten Leser jedoch auch, dass sehr extreme
Formen der Flexibilität, etwa durch die vollständige Auflösung
hierarchischen Strukturen nur eingeschränkt posit