In diesem Buch wird die Konvergenz von Glücks- und Videospielen aus
wirtschaftswissenschaftlicher Sicht untersucht. Besonders starke
Überschneidungen werden bei so genannten Pay-to-Win Videospielen,
simuliertem Glücksspiel um Spielgeld, Daily Fantasy Sports, eSport
betting und so genannten Skill Games festgestellt. Es wird die Frage
aufgeworfen und zum Teil beantwortet, ob und inwieweit solche Produkte
im Kontinuum zwischen Glücks- und Videospielen einer staatlichen
Regulierung bedürfen. Die Autoren schlagen vor allem die Implementierung
von Selbstlimitierungssystemen, welche Spielern dabei helfen, ihr
Spielverhalten zu kontrollieren ohne jedoch die Konsumentensouveränität
einzuschränken, vor.