Inhaltsangabe: Einleitung: Um die Thematik der Internationalisierung von
Internetportalen in ihrer ganzen Komplexität darzustellen, wird zunächst
das Geschäftsmodell eines Internetportals näher erklärt. Gerade in der
aktuellen Situation der Internetaktien an den weltweiten Wachstumsbörsen
ist dabei interessant, wie die Portale Umsätze generieren können. Es
wird daher im Besonderem auf die verschiedenen Umsatzquellen
eingegangen. Danach wird dargestellt, warum gerade in der Internet
Economy die Globalisierung unaufhaltsam voranschreitet. Außerdem wird
ein kurzer Blick auf die Wettbewerbssituation der Portale in den USA,
Europa, Deutschland sowie im Zukunftsmarkt China geworfen. Das vierte
Kapitel befasst sich mit der Internationalisierung von Internetportalen.
Zunächst wird dabei anhand einer repräsentativen Untersuchung
analysiert, welche Finanzierungsform am vielversprechendsten für ein
globales Internetportal ist. Im nächsten Schritt erfolgt eine
Darstellung, wie die Attraktivität von Zielmärkten ermittelt werden
kann. Mehrere Indikatoren für diese Ermittlung werden dabei bis ins
Detail besprochen. Die Analyse wird anhand eines beispielhaften und auch
für die Praxis verwendbaren Bewertungsschemas veranschaulicht. Aus dem
ermittelten Ranking der attraktivsten Länder für Internetportale wird
deutlich, dass man drei verschiedene Kategorien unterscheiden kann:
Schlüsselmärkte, Märkte zweiter und dritter Priorität. Vor allem
letztere sind heute für die global Player dieser Branche interessant. Es
wird darauffolgend ein Vergleich mit Daten aus der Praxis angestellt. Es
folgt ein Überblick über die verschiedenen institutionellen
Markteintrittsformen. Anhand von Beispielen wird dabei erläutert, welche
Form für welche Situation am besten geeignet erscheint. Danach sind auch
landesspezifische Adaptionen, die beim Webdesign zu berücksichtigen
sind, ansatzweise skizziert. Schließlich werden die Ergebnisse in Form
von Hinweisen mit Empfehlungscharakter zusammengefasst und