Die Graberfelder gehoren zu den sechs bisher bekannt gewordenen
spatantiken bis fruhmittelalterlichen Nekropolen rund um den Tafelberg
Mangup in der sudwestlichen Bergkrim. Sie wurden z.T. zur gleichen Zeit
genutzt und lassen sich zu den Siedlungs- und Befestigungsphasen auf dem
Plateau in Bezug setzen. Seit Beginn der 1990er Jahre konnten im Rahmen
von Rettungsgrabungen bisher nur Teilflachen der Bestattungsplatze
untersucht werden, trotzdem sind anhand des geborgenen Fundmaterials
erste Aussagen zum Nutzungszeitraum moglich.