Kaum eine Universität oder Forschungsorganisation kommt an der
EG-Forschungsförderung vorbei. Indes haben im Auswahlverfahren besonders
Antragsteller Erfolg, die verstehen, über welche politischen Verfahren
und rechtlichen Instrumente sich die primärrechtlichen Zielbestimmungen
in Förderentscheidungen der EG-Eigenverwaltung umsetzen. Erst recht
erleichtert bei der operationellen Durchführung ein systematischer
Überblick über die prozeduralen Rahmenbedingungen und über die komplexe
Struktur des Forschungsvertrages den Projektkoordinatoren das
Navigieren. Das vorliegende Buch beschreibt die Forschungs- und
Technologiepolitik der Europäischen Gemeinschaft einschließlich der
rechtlichen Forschungsgrenzen. Es ordnet die prägenden Instrumente
rechtlich und zeigt unter Berücksichtigung jüngerer
Gerichtsentscheidungen Rechtsschutzmöglichkeiten sowie vertragliche
Kündigungsrechte auf.