Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL -
Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, FOM Hochschule
für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher
Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist das
Herausarbeiten, sowie Präsentieren der latenten Steuern innerhalb der
Konzernrechnungslegung. Als Bewertungsmethode wir die Equity-Methode zu
Grunde gelegt. Zunächst wird im Rahmen dieser Arbeit auf die den
Konzernabschluss eingegangen und in diesem Zuge die Begriffe des
Konzerns erläutert, sowie die Methoden der Kapitalkonsolidierung auf
Basis der Equity-Methode. Im Anschluss daran werden die Grundlagen,
Begriffsdefinitionen und Abgrenzungsmöglichkeiten latenter Steuern
erklärt. Darauf aufbauend erfolgen eine Integration der Erkenntnisse und
die abschließende Bewertung von latenten Steuern bei der Equity-Methode
in einem eigenen Gliederungspunkt. Die Notwendigkeit einer
Konzernrechnungslegung ist in der heutigen globalisierten und vernetzen
Wirtschaftswelt allgemeingültig anerkannt. Durch fortschreitende
Globalisierung, Internationalisierung der Unternehmen und
fortschreitender globaler Verschmelzung von Unternehmen zu Konzernen,
besteht in diesem Zusammenhang erhöhter Regulierungsbedarf zur
Vermeidung grenzüberschreitender Unternehmenskrisen. Diesen
Regulierungsbedarf greifen sowohl das Handelsgesetzbuch (HGB) als auch
die International Financial Reporting Standards (IFRS) auf. Hierin ist
geregelt das sogenannte Mutterunternehmen allgemein zur
Konzernrechnungslegung verpflichtet sind. Mutterunternehmen üben einen
beherrschenden Einfluss auf die jeweiligen Unternehmensbeteiligungen
aus. Die aktuelle (europäische) Rechtsprechung besagt, dass solche
Mutterunternehmen, deren Wertpapiere oder Anteilspapiere in einem
Mitgliedstaat der Europäischen Union (EU) zum Handel an einem
organisierten Markt zugelassen sind, verpflichtet sind ihren
Konzernabschluss nach den von der EU-Kommission anerkannten IFRS aufzus