Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 wird zunächst eine
definitorische Abgrenzung des Dezentralisierungsbegriffs vorgenommen.
Daran anschließend werden die Organisationseinheiten charakterisiert,
die die im Versicherungsbetrieb anfallenden Aufgaben übernehmen können.
In diesem Zusammenhang ist der Innen- vom Außendienst abzugrenzen, bevor
die einzelnen Absatzorgane der Versicherungsunternehmen darzustellen
sind. Im verbleibenden Teil dieses Kapitels wird die betriebliche
Gesamtaufgabe eines Versicherers vorgestellt und ihre einzelnen
Komponenten auf eine mögliche Dezentralisierbarkeit hin untersucht. Die
Entwicklungen des deutschen und europäischen Versicherungsmarktes sowie
der daraus resultierende Handlungsbedarf der Versicherungsunternehmen,
der sich durch die Schlagworte Reduzierung der Betriebskosten und
Verbesserung des Kundenservice charakterisieren läßt, kennzeichnen den
Inhalt des dritten Kapitels. In Kapitel 4 wird mit dem
Business-Reengineering ein Managementansatz zur prozeßorientierten
Umgestaltung eines Unternehmens einschließlich der hierzu erforderlichen
Maßnahmen zunächst allgemein vorgestellt und von dem
Organisationskonzept der Organisationsentwicklung abgegrenzt. Im
verbleibenden Teil dieses Kapitels wird das zuvor charakterisierte
Konzept exemplarisch auf die Prozesse Akquisition, Antragsbearbeitung
und Schadenbearbeitung in einem Versicherungsunternehmen angewendet. Das
fünfte Kapitel stellt die informations- und kommunikationstechnischen
Mittel dar, die typischerweise im Rahmen der Reorganisation bei
Versicherern zur Anwendung kommen. Die wesentlichen Auswirkungen und
Probleme, die sich durch die Neustrukturierung der Arbeitsabläufe für
das Versicherungsunternehmen, den Außendienst und die Kunden ergeben,
sollen in Kapitel 6 kritisch angesprochen werden. Die Arbeit endet mit
einem Hinweis auf offene Problemfelder, die einem weiteren Vollzug des
aufgezeigten Wandels Grenzen setzen. Inhaltsverzeichnis:
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