Inhaltsangabe: Einleitung: Ich habe mir als Abschlußarbeit das Thema
Designerdrogen ausgewählt, weil es ein noch relativ unverbrauchtes Thema
ist, ich konnte am Fachbereich Sozialwesen keine Diplomarbeit mit diesem
Titel finden. Viele, ich eingenommen, haben schon einmal etwas davon
gehört, aber kaum jemand weiß so richtig, was es mit Designerdrogen auf
sich hat. Die Vielfalt der als Designerdrogen bezeichneten Stoffe hat
mich im Laufe der Arbeit sehr überrascht. Aus diesem Grund mußte ich
eine Auswahl zu den Stoffen treffen, mit denen ich mich näher
beschäftigen konnte, um nicht den Rahmen der Arbeit sprengen zu müssen.
Daher beschäftigte ich mich hauptsächlich mit den Amphetaminen,
insbesondere dem Ecstasy, mit dem Ziel, die meiner Meinung nach
moderneren Methoden sozialarbeiterischer Drogenhilfe gegenüber der
traditionellen Drogenhilfe hervorzuheben. Die vielfältige Literatur zu
dem Thema Designerdrogen bestätigt, daß Ecstasy in Deutschland die
bedeutendste Designerdroge ist und somit ein bedeutender Faktor
sozialarbeiterischer Betätigungsfelder werden kann. Während des
Literaturstudiums fiel auf, daß trotz der Vielfalt der Abhandlungen
immer wieder die gleichen Autoren zu finden waren, was vermuten läßt,
daß kompetente Fachleute zu diesem Thema noch rar sind. Gang der
Untersuchung: In Kapitel eins behandele ich Grundsätzliches zur
Begrifflichkeit von Drogen. Kapitel zwei gibt einen geschichtlichen
Abriß zum Thema Drogen und Gesellschaft wieder. Aspekte zur
Sucht/Abhängigkeit, deren Entstehung und Ausmaß in der BRD beschreibe
ich in Kapitel drei. Zum Hauptpunkt der Arbeit komme ich dann in Kapitel
vier, in dem ich erkläre was Designerdrogen sind und gebe einen
Überblick über die existierenden Designerdrogen, um in Kapitel fünf auf
die in Deutschland weit verbreiteten Amphetamine zu kommen. Nach einer
persönlichen Einschätzung zum heutigen Zustand unserer Gesellschaft in
Kapitel sechs leite ich über zu Kapitel sieben, dem Ecstasy. Hier
befasse ich mich mit der