Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine
Psychologie, Note: 1,6, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch,
Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss dreier
Subkonstrukte von Resilienz, im Genaueren Selbstwirksamkeit, Achtsamkeit
und sozialer Unterstützung, auf das Wohlbefinden bei Studierenden.
Hierfür wurden mittels eines Online-Fragebogens Daten von insgesamt 124
Studenten gesammelt. Die Stichprobe setzt sich aus 66 männlichen und 58
weiblichen Versuchspersonen mit einem Durchschnittsalter von 23.43
Jahren zusammen. Die Psychologie als großes wissenschaftliches Feld
setzt sich mit unterschiedlichsten Themen auseinander, weshalb sie in
verschiedene Gebiete aufgeteilt ist. Einige wichtige Bereiche, wie
beispielsweise die Klinische Psychologie, konzentrieren sich darauf,
negative Zustände der menschlichen Psyche, wie psychische Krankheiten
oder mangelnde Stressbewältigung, zu neutralisieren. In den letzten
Jahrzehnten hat sich laut Duckworth, Steen und Seligman (2005) aus der
Humanistischen Psychologie die Positive Psychologie entwickelt, welche
eine neue und wichtige Sichtweise bietet. Sie beschäftigt sich mit den
positiven menschlichen Eigenschaften und versucht Methoden zu
vermitteln, durch die man zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben
gelangt. In der Positiven Psychologie ist man darum bemüht, dass der
Mensch sich trotz schwieriger Umstände positiv entwickelt und ein gutes
Wohlbefinden aufbaut. Dieser Prozess der gesunden Entwicklung trotz
großer Belastungen gelingt durch die Fähigkeit der Resilienz. Resilienz
ist die Fähigkeit, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen und
negativen Stressfolgen umgehen zu können. Geht man nach der Definition,
liegt der Gedanke nahe, dass Resilienz das subjektive Wohlbefinden
fördert.