Sind neuronale Netze das neue Allheilmittel für Anwenderprobleme, oder
sind sie nur des "Kaisers neue Kleider", d.h. leisten sie nur das
gleiche wie klassische Statistikverfahren unter einem neuen Decknamen?
Dieser Fragestellung soll hier nachgegangen werden, indem ein
spezielles, recht leistungsfähiges neuronales Netz, Kohonens
selbstorganisierende Karte, betrachtet wird. Verschiedenste Anwender
berichten ihre Motivation zur Nutzung dieses Netzes und Erfahrungen mit
der selbstorganisierenden Karte in Bezug auf ihr spezielles Problem.
Dabei bewährt sich dieses Netz in den vielfältigsten Gebieten wie
Biologie, Physik, Chemie, Medizin, Linguistik, Sport oder auch
künstliche Intelligenz.