Seine Gedichte sind dunkel und melancholisch, attestiert Dichterkollegin
Ulrike Draesner. Schauriges und Schönes überlagert sich hier in der
Sprache - Kultur und Natur, Evolution und Sozialisation verschmelzen zu
einem eindrucksvollen Erinnerungsfilm, der vor dem inneren Auge des
Subjekts abläuft. er mag es: das Dunkle, die Melancholie er kann es: die
Pointe, den Abschluss, das überraschende Bild er trifft es: das Lied,
den Takt da spielt er: mit Fernsehern, Pixeln, zwischen Ich und Du da
berührt er den >stotternden Film auf der inneren Brustwand