Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen
und Familie, Note: Sehr gut, Universität Wien (Institut für Soziologie),
Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Magisterarbeit
beschäftigt sich im Allgemeinen mit geschlechtsspezifischen Stereotypen,
die mitunter durch die Interaktion der in der Gesellschaft existierenden
binären Geschlechtsformen, also Frau und Mann, konstruiert und
transformiert werden. Um diese komplexe Thematik möglichst mit all ihren
Facetten aufzeigen und diskutieren zu können, wurde die Theorie des
Geschlechterarrangements in Verbindung mit der Interaktion des viel
zitierten soziologischen Autors Erving Goffman (1922 - 1983),
herangezogen und mit Hilfe der feministischen Theorien zum einen Kritik
an dessen Ausführungen geübt, zum anderen das jeweilige Themengebiet
konkretisiert und ergänzt. Eine umfassende Einführung in die Diskussion
der geschlechtsspezifischen Stereotype bieten Begriffsdefinitionen und
-verwendungsarten, sowie Darstellungen über die Verbindung bzw. das
Verhältnis von Stereotypen und Vorurteilen in der westlichen
Gesellschaft und weiters die geschlechtsspezifische Sozialisation als
Grundlage von Stereotypen im Kontext der Geschlechter.