Diese Arbeit hat ihren AnstoB durch ein Forschungsprojekt erhalten, das
von 1976-1981 an der Abteilung fUr Psycho- analyse unter der Leitung von
Herrn Professor Loch an der Universitat TUbingen durchgefUhrt und von
der Breuninger- Stiftung finanziert wurde. Es hatte die linguistische
Un- tersuchung von Texten aus einer Balint-Gruppe zurn Inhalt. Ich
selbst hatte bis dahin mit Linguistik wenig BerUhrung gehabt, und so
UberlieB ich mich zunachst ganz den Emp- fehlungen des Projektleiters
Dr. phil. Gerd Lenga, der mich mit fast unerschopflicher Geduld mit
einer Richtung der formalen Linguistik vertraut machte. Eine Psychologin
von kritisch-rationalistischer Herkunft, ein system-orien- tierter
Sprachwissenschaftler und eine psychoanalytische Abteilung, das konnte
wirklich interdisziplinar genannt werden. Und dementsprechend waren
unsere ersten Erfahrun- gen miteinander einer babylonischen
Sprachverwirrung ver- gleichbar. Ich danke vor allem Herrn Professor
Loch, der immer die vaterliche Distanz, GUte und Strenge besaB, urn uns
aus wissenschaftlichen Verwicklungen heraus den Weg zu wei- sen. Gerd
Lenga hat mir zurn ersten meiner linguistischen Standbeine verholfen,
Professor Konrad Ehlich zurn zwei- ten, indem er meinen Blick urn
pragmatische Gesichtspunk- te erweiterte. Beiden danke ich fUr die viele
Zeit, die sie mir in fruchtbaren Diskussionen immer wieder haben
zukommen lassen. Dr. Arno Ruoff sei ebenfalls gedankt fUr hilfreiche
Anregungen konkret-methodischer Art.