Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit -
Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspädagogik, Note: 1,0,
Fachhochschule Münster (Bildung & Beratung Bethel), Sprache: Deutsch,
Abstract: In dieser Arbeit zum Modul Schulpädagogik setzen wir uns mit
dem Thema: "Cybermobbing" auseinander. Ziel ist es, aufzuzeigen, was man
unter Cybermobbing versteht, welche Relevanz das Thema an deutschen
Schulen hat sowie, welche Präventions- beziehungsweise
Interventionsmöglichkeiten es gibt. Wir entschieden uns für dieses
Thema, da es aktuell einen hohen Stellenwert an deutschen Schulen hat
und man unbedingt wissen sollte, wie man in der Rolle des Lehrers diese
Form der Gewalt möglichst weit eindämmen kann. Die Konsequenzen
des"Cybermobbing" sind zum Teil massiv und führten in der Vergangenheit
bei Opfern zu Suiziden. Da wir beide selbst Kinder haben, die irgendwann
schulpflichtig werden, ist es auch aus der Elternperspektive wichtig,
sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ausgehend von der Definition
des Begriffs "Mobbing" und den verschiedenen Möglichkeiten "Mobbing" zu
praktizieren, beschäftigen wir uns mit der Bedeutung des Internets in
der heutigen Zeit. Im Verlauf grenzen wir das "Cybermobbing" vom
"Mobbing" ab und benennen Besonderheiten sowie Risikogruppen dieser
Form. Wir stellen die Methoden des "Cybermobbings" dar und machen anhand
der Studienreihe: "Jugend, Information, (Multi-) Media (JIM)" deutlich,
welche Relevanz dieses Thema für die Arbeit von Lehrern hat. Im
Abschluss beleuchten wir mögliche Präventions- und
Interventionsstrategien.