Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing
und Online-Marketing, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
(Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing I),
Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, wie das
enorme und vielfältige Wissen von Meinungs-/Online-Communities
aufgenommen, für die Neuproduktentwicklung urbar gemacht und
systematisch in Innovationsprozesse integriert werden kann. Die
Entwicklung neuer und die (Neu-)Gestaltung bestehender Produkte hat
einen entscheidenden Stellenwert für Unternehmen. Produktinnovationen
sind unabdingbar, sollen doch trotz des Ablaufs von Produktlebenszyklen
stabile Umsätze gewährleistet sein. Verschiedenartige Anforderungen des
Marktes und des Umfelds der Unternehmen, zwingen diese allerdings zur
immer schnelleren Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
inklusive optimaler Erfüllung von Nachfragerbedürfnissen und -wünschen.
Statt sich dabei ausschließlich auf klassische Verfahren zur Generierung
von Innovationen zu stützen, wird vielfach die Einbindung der Kunden in
den Innovationsprozess als Möglichkeit gewählt, da sie deutlich
positiven Einfluss auf den Innovationserfolg haben kann. Im Rahmen der
Arbeit liegt der Fokus dabei auf Meinungs-Communities, die
typischerweise in der Onlinewelt lokalisiert sind und die einer Vielzahl
von gleichgesinnten Menschen oder Ratsuchenden einen Treffpunkt für den
Austausch zu gemeinsamen Interessen und Erfahrungen, Produkten und
Marken, Visionen und Ideen bieten.