Wir leben im Zeitalter der Information und glauben, daß wir mit dem
Computer etwas völlig Neues erfunden haben. Seit Millionen von Jahren
bilden sich jedoch in der Natur informationsverarbeitende Systeme, deren
Komplexität die von Menschen geschaffene bei weitem übertrifft. Worin
unterscheiden und worin ähneln sich biologische und künstliche
Informationssysteme? Die Autorin geht dieser Frage nach und vergleicht
in vier spannenden Teilen des Buches: - die biologischen Zellen und
zellulären Automaten und ihre Art des Informationsaustausches; -
natürliche und Softwareinfektionen und die Bekämpfungsmethoden mit
Abwehrmechanismen des Körpers oder Virensuchprogramms; - den genetischen
Code und die genetischen Algorithmen, die einen Evolutionsprozeß zu
simulieren versuchen; -sowie das Gehirn mit seinen komplexen Strukturen
und die Neuronalen Netze, die nur ein vereinfachtes Abbild seiner
Funktionen imitieren können.