Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften -
Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,7, Technische Fachhochschule Georg
Agricola für Rohstoff, Energie und Umwelt zu Bochum
(Wissenschaftsbereich Elektro-/Informationstechnik und
Wirtschaftsingenieurwesen), Veranstaltung: Business Planning, Sprache:
Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Business Modell
Canvas Ansatz von Osterwalder und Pigneur am Beispiel des
Schulministeriums des Landes NRW. Als konkrete Grundlage hierfür wird
ein Unternehmen beziehungsweise Träger des öffentlichen Sektors
genommen, da der Autor dieser Arbeit angestellter Lehrer der
Organisation ist. Alle verwendeten Informationen, als Grundlage für das
Canvas, wurden den der Öffentlichkeit zugänglichen Dokumenten, Berichte
oder der Internetpräsenz des Ministeriums entnommen. Jedes Unternehmen
verfügt über ein eigenes Geschäftsmodell. Dabei ist es nicht von
Bedeutung, ob dieses bewusst gewählt oder lediglich implizit vorhanden
ist. Entscheidend ist, dass die Unternehmensleitung sich mit dem Zweck
und der Veränderung der Unternehmung kritisch auseinandersetzt.
Organisationen des öffentlichen Sektors stehen heutzutage vielfältigen
und komplexen Tätigkeitsfeldern und Beziehungsstrukturen gegenüber. Als
Behörden, Ämter und Regierungsbetriebe etc. sind diese weitgehend in ein
hoheitliches Handlungsgeflecht eingebunden und hierbei als solche
gefordert, ihrem Auftrag entsprechend Rechte für die Bürgerinnen und
Bürger und auch als Ansprüche ihm gegenüber umzusetzen. Sie fungieren
zum Teil als unternehmensähnliche Betriebe, wobei sie jedoch eingebunden
in Wettbewerb und Konkurrenz auch untereinander agieren. Die Fähigkeit
von Unternehmen und Organisationen ein funktionierendes Geschäftsmodell
zu entwickeln, ist in der heutigen Zeit eine Kernvoraussetzung, um
langfristig am Markt zu bestehen und sich von der Konkurrenz abzuheben.
Die meisten Vorbilder kommen aus den USA: Amazon, Apple, Alibaba, Google
oder Salesforce