Eugenie Marlitt: Blaubart Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Lilli ist zu Besuch im Hause ihrer geliebten Tante. Im Nachbarhaus lebt
der Nachfahre eines verfeindeten Familienzweigs. Vor Generationen hatte
ein Bruder den anderen des Diebstahls an seinem wertvollen Gemälde von
van Dyck bezichtigt, seither darf im Hause der Tante der Name des
Nachbarn nicht mehr genannt werden. Lilli, die ihn beobachtet wie er
eine Frau augenscheinlich gegen ihren Willen in seinem Hause hält, nennt
ihn Blaubart. Bis sie ihn trotz strengsten Verbotes kennenlernt.
Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2020 Durchgesehener Neusatz
mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor
Borken Erstdruck in: Gartenlaube, Leipzig (Ernst Keil) Juni 1866, erste
Buchausgabe in: Thüringer Erzählungen, Leipzig (Ernst Keil) 1869.
Textgrundlage ist die Ausgabe: Eugenie Marlitt: Gesammelte Romane und
Novellen. 2. Auflage, Band 1-10, Leipzig: Verlag von Ernst Keil's
Nachfolger G.m.b.H., 1900. Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und
Zeichensetzung obiger Textgrundlage. Umschlaggestaltung von Thomas
Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Antoine van Dyck, Loise de
Kéroualle, 1671. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus Edition
Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)