Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen,
Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Die
Bertelsmannstiftung hat eine Studie veröffentlicht, welche
prognostiziert, im Jahr 2025 gäbe es statt der nun aktuell 11 Millionen
Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahre nur noch 9
Millionen. Dieser Rückgang der Zahlen der Schülerinnen und Schüler
erfordert neue Überlegungen zur Gestaltung des Schulwesens. Aber neben
demographischen Ursachen für die Entwicklung neuer Tendenzen im
Schulbereich gibt es auch pädagogisch initiierte Änderungsmaßnahmen,
welche die Schulentwicklung im Bereich der Jahrgangsmischung maßgeblich
beeinflussen. Die folgende Seminararbeit widmet sich der Frage, welche
neuen Schuleingangsformen initiiert wurden unter besonderer Betrachtung
des Aspektes der Beweggründe für die Einführung der neuen
Schuleingangsstufe. Zuerst werden die die grundlegenden Änderungen in
der Schuleingangsdiagnostik thematisiert. In einen nächsten Schritt
werden die spezifischen Merkmale der neuen Schuleingangsstufe
vorgestellt, um sie fortlaufend mit denen der alten Schuleingangsstufe
zu vergleichen, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und Unterschiede
festzustellen. Anhand der Gegenüberstellung werden nun noch speziell die
Beweggründe und Legitimationsaspekte für die Einführung der neuen
Schuleingangsstufe hinsichtlich der Jahrgangsmischung angeführt.