Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit -
Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Ludwigshafen am
Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in unserer heutigen Zeit, in
der die technische Entwicklung rasant fortschreitet und auch im
Krankenhaus der Patient selbst in seiner Person zunehmend aus unserem
Blickfeld zu geraten scheint durch moderne Apparate, Monitore etc. und
einer eher symptomorientierten Medizin und Pflege, die eine
ganzheitliche Blickweise auf den Patienten verstellt und nur
Teilbereiche in den Blickpunkt rückt, wird es wichtig für Pflegende,
dass sie dem Patienten ein Gefühl des Angenommenseins, der Akzeptanz und
des Respekts vermitteln, ihn in seiner Ganzheit fördern und
unterstützen. Das Konzept der Basalen Stimulation kann hier einen
entscheidenden Beitrag leisten, damit sich der Patient als "mehr als die
Summe seiner Teile" fühlt und therapeutisch, qualitativ hochwertig und
professionell in seiner Wahrnehmung gefördert wird. Zunächst soll ein
Überblick über das Konzept der Basalen Stimulation angeführt werden, des
Weiteren wird auf das therapeutische Team und die Arbeit mit Betroffenen
näher eingegangen. Punkt vier soll Stimulationsangebote und
Wahrnehmungsfähigkeiten erläutern und die Notwendigkeit Basaler
Stimulation begründen. Im Punkt fünf werden Berührungskriterien und
therapeutische Möglichkeiten Basaler Stimulation beschrieben und
letztendlich sollen eigene praktische Erfahrungen mit dem Konzept in der
stationären und ambulanten Pflege beschrieben, reflektiert und nach
Möglichkeiten und Grenzen diskutiert werden.