Das Ende des vergangenen Jahrhunderts gilt als Übergang von der
Industrie- zur Wissensgesellschaft. Hedwig Schmid überprüft auf der
Grundlage der Institutionenökonomie und des zugrunde liegenden
Menschenbildes unter Einbezug des Vertrauensprinzips Hypothesen für den
erfolgreichen Transfer von Wissen in Unternehmen. Die Autorin zeigt,
dass die stark auf Hemmnissen und Egoismen beruhenden Barrieren bei der
Weitergabe von Wissen überbrückbar sind. Sie weist signifikante
Einflussgrößen nach und leitet auf dieser Basis Handlungsempfehlungen
ab.