Seit langem fehlt ein Lexikon für das Geld-, Bank- und Sparkassen-
wesen, obgleich das Bedürfnis nach einem solchen Buch heute größer denn
je ist. In der deutschen Kreditwirtschaft hat sich. derart viel
geändert, daß sich auch der erfahrene Fachmann oft nicht mehr aus-
kennt. Diesem Übelstand wird das Bank-Lexikon abhelfen. Die Planung des
Werkes war nicht ganz einfach. Es sollte das gesamte Gebiet um- fassen
und durfte doch kein unhandlicher, teurer Wälzer werden. Die
Zusammendrängung des unübersehbaren Stoffes auf den Umfang eines Bandes
bedeutete deshalb bewußte Beschränkung. Aller toter Wissens- stoff wurde
beiseite gelassen, dafür aber alles Wesentliche und alle aktuellen
Begriffe, alle einschlägigen Gesetze und Verordnungen in
konzentriertester Form herausgearbeitet. Die kurze, scharfe Fassung des
Textes und die starke Aufgliederung des überaus reichen Stoffes macht
das Bank-Lexikon zu einem Werk, das jedem schnell und zu- verlässig
Auskunft über alle Fragen aus dem Geld-, Bank-und Börsen- wesen gibt.
Das Bank-Lexikon wendet sich sowohl an den alten, er- fahrenen Fachmann
wie auch an den jungen Banklehrling, an den Hochschullehrer und an den
Studenten, an den Wirtschaftsprüfer und Juristen, an den Betriebsberater
und Journalisten. Das Buch will unter Verzicht auf schwerfällige
Gelehrsamkeit ein p r a k t i s c h e s G e b r a u c h s b u sein. c h
Wegen der räumlichen Beschränkung wurrle im allgemeinen auf
Literaturangaben verzichtet.