Magisterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen,
Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Studienseminar für Grund-, Haupt-,
Real- und Sonderschulen Frankfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt
immer mehr Schulen mit ganztägigen Konzeptionen bzw. Schulen mit
Nachmittagsangeboten. Der Ausbau von Ganztagsangeboten wird aktuell von
der Politik forciert. Ein wesentliches Merkmal dieser Schulen ist die
Rhythmisierung des Schulalltags, welches ein gelungenes Mittel
darstellt, um für die Schülerinnen und Schüler den Schulalltag zu
verbessern. Eine Rhythmisierung, also der Wechsel von Unterricht und
Freizeit, lockert den Schulalltag auf und bringt frischen Wind in den
Schulalltag. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf Ganztagsschulen gemäß dem
Profil 3. Hierbei grenze ich mein Thema auf Schulen der Sekundarstufe I
ein, da ich Lehrerin für die Haupt- und Realschule werden möchte. Die
vorliegende Arbeit betrachtet das außerunterrichtliche Angebot an
Ganztagsschulen im Raum Frankfurt. Hierbei werden vier integrierte
Gesamtschulen im Raum Frankfurt untersucht und miteinander verglichen.
Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, werden zwei der vier Schulen
exemplarisch vorgestellt. Der angestrebte Vergleich wird tabellarisch
erfolgen. Zu Beginn der Arbeit wird ein geschichtlicher Überblick über
die Entstehung der modernen Ganztagsschule geliefert. Dort werden
relevante Modelle von Schulen vorgestellt sowie ein kurzer Überblick zu
den Ergebnissen der PISA-Studie aus dem Jahr 2000 geliefert. Im
Anschluss werden die grundlegenden Vorgaben und Voraussetzungen für eine
ganztägige Konzeption von Schulen der Sekundarstufe I genauer
vorgestellt sowie ein Überblick geliefert, welche Formen von Schulen der
Sekundarstufe I mit ganztägigen Konzeptionen arbeiten. Um spezifischer
in die Thematik einzusteigen, werden die einzelnen Profile ganztägig
arbeitender Schulen des Landes Hessens genauer beleuchtet. Daran
anknüpfend wird untersucht, welche Vorgaben und Vorausset