Kathrin Fischer stellt die bedeutendste normative Theorie, die Theorie
des Erwartungsnutzens, umfassend dar und zeigt, welche Aspekte realen
Entscheidungsverhaltens durch diesen axiomatisch fundierten Ansatz nicht
erfasst werden können. Im Anschluss erfolgt eine Systematisierung
diverser deskriptiver Modelle, die sich an den wesentlichen formalen
Eigenschaften des Erwartungsnutzen-Prinzips orientiert sowie die
detaillierte Untersuchung und Bewertung der dargestellten Ansätze.