Ein Buch über die Unendlichkeit
Wer glaubt, dass sich Rechnen auf trockene Formeln und Zahlen
beschränkt, wird mit "Aspekte des Unendlichen - Eine kleine Erzählung
für Nichtmathematiker" sein blaues Wunder erleben. Dieses Buch spricht
alle Leser an, die nicht nur die Logik, sondern auch die Poesie der
Unendlichkeit erforschen möchten. Anstatt Laien mit kryptischem
Akademikerjargon zu verwirren, übersetzt es komplexe Sachverhalte in
leicht verständliche Erklärungen. So können auch Einsteiger erfahren,
welche Überraschungen die Mengenlehre bereithält.
Von nicht abzählbaren Größen und unentscheidbaren Fragen
Die Wissenschaft der mathematischen Unendlichkeit umfasst zahlreiche
Problemstellungen, die ebenso anspruchsvoll wie spannend sind. Dazu
gehören unter anderem:
- die Bibliothek von Babel
- diskontinuierliche Kontinua
- Unmengen
- Paradoxien und Antinomien
Um solche theoretischen Ansätze in ihren Grundzügen zu begreifen,
braucht es keinen Hochschulabschluss. Lutz Prieses Buch über die
Mathematik der Unendlichkeit verwandelt abstrakte Konzepte in lebensnahe
Zusammenhänge. Der Autor ist promovierter Logiker und hält seit seiner
Pensionierung regelmäßig Vorlesungen zu Themen der Mathematik und
Informatik. Dank seiner langjährigen Tätigkeit als Hochschuldozent
gelingt es ihm, mit einer unterhaltsamen Sprache Anfänger und Experten
gleichermaßen zu fesseln. Dabei steht vor allem die Verbindung zwischen
mathematischen und philosophischen Problemen im Vordergrund:
- Wie genau können wir mit Zahlen die unendlichen Weiten des Weltalls
erfassen?
- Inwiefern spiegeln die Grenzen des Rechnens die Grenzen des
menschlichen Daseins wider?
- Wie können wir Unvorstellbares vorstellbar machen?
Prieses Buch über die Unendlichkeit in der Mathematik liefert keine
endgültigen Antworten auf diese Fragen. Vielmehr regt es Leser dazu an,
sich selbst auf die Suche zu machen und eigene Ideen zu entwickeln. Wie
es der Titel verspricht, lädt "Aspekte des Unendlichen" zu einer schier
endlosen Reise durch die Gedankenwelt ein.