Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL -
Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hamburger
Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung der
Märkte verlangt eine internationale Aufstellung der Unternehmen. Um den
langfristigen Geschäftserfolg zu sichern, müssen sich die Unternehmen
länderübergreifend effizient organisieren. Sämtliche betriebliche
Bereiche sind davon betroffen. Ständig wächst die Anzahl der Betriebe,
die über die eigenen nationalen Grenzen hinaus produzieren und handeln.
Ein intensiver Wissens- und Technologieaustausch zwischen den einzelnen
internationalen Unternehmensstandorten ist dafür unabdingbar. Der
globale Beschäftigungsmarkt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Arbeitgeber
sowie Arbeitnehmer aller Hierarchiestufen haben sich darauf
einzurichten. So werden häufig Mitarbeiter für eine bestimmte Zeit von
ihren Unternehmen im Ausland eingesetzt. Die Entsandten, die auch
Expatriates genannt werden, sollen den Unternehmenserfolg im
internationalen Wettbewerb sichern. Eine Arbeitnehmerentsendung liegt
vor "..., wenn ein Arbeitnehmer auf Weisung seines inländischen
Arbeitgebers (entsendendes Unternehmen) im Ausland eine Beschäftigung
für ihn ausübt. Eine Entsendung ist auch dann gegeben, wenn der
Arbeitnehmer im Inland eigens für eine Arbeit im Ausland eingestellt
wird." Aber: "Lebt der Arbeitnehmer jedoch bereits im Ausland bzw. ist
dort beschäftigt und nimmt von dort aus eine Beschäftigung für seinen
inländischen Arbeitgeber auf, handelt es sich um eine Ortskraft. Ein
Fall der Entsendung liegt nicht vor" (http:
//www.schwaben.ihk.de/dokumente/merkblaetter/M46525.pdf. [Stand:
31.3.2006]). Ein weiteres Merkmal einer Entsendung ist die zeitliche
Begrenzung des Vorhabens, die schon im Voraus feststeht und generell
überschaubar sein sollte. In Deutschland sind Arbeitnehmerentsendungen
zur volkswirtschaftlichen Notwendigkeit geworden. Der Bedarf an
entsendungswilligen und -geeigneten Arbeitskräften ist gr