Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften -
Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,3, Fachhochschule Münster (Institut
für technische Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Seminar
Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die steigenden
Bedürfnisse der Endverbraucher immer wieder aufs Neue zu stillen und
sich auf dem bestehenden Käufermarkt vor den Konkurrenten weiterhin zu
behaupten, bedarf es einer Glanzleistung der Logistik. Hier kommt das
Just-in-Time-Prinzip ins Spiel - die Königsklasse der
Materialdisposition. Zum Einstieg in die Thematik dieser Hausarbeit wird
ein dedizierter Überblick über die Merkmale des Just-in-Time-Prinzips
gegeben. Ebenso wird auf das Prinzip des "Kanbans" eingegangen. Zu
beachten hierbei ist die Abgrenzung zwischen der
"Just-in-Time-Belieferung" und der "Just-in-Time-Fertigung".
Anschließend wird kurz über die Zusammensetzung des JIT-Konzeptes und
der Beteiligten informiert. Im Näheren stützt sich diese Arbeit auf die
Funktionsweise der JIT-Produktion mit ihrer Abgrenzung vom klassischen
Produktionsablauf. Deshalb werden Zulieferer und Kundenbeziehung
inklusive der Voraussetzungen samt Wirtschaftlichkeitsüberlegungen
detailliert dargestellt. Hierbei werden sowohl Vorteile als auch
Problematiken, die bei der JIT-Fertigung auftreten können, aufgezeigt
und kritisch analysiert. Zum Ende dieser Arbeit wird das Prinzip der
Just-in-Time-Produktion und deren Problematiken bzw. Chancen anhand
eines Praxisbeispiels einer Unternehmung aus dem "automotiven Sektor"
thematisiert. Es wurde ein fiktives Unternehmen gewählt, auf das der
vorab erarbeitete theoretische Teil angewandt wird. Daneben werden auch
Beispiele aus der realen Automobilindustrie untersucht.