Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing
und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung:
Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Studie über die Akzeptanz,
Wirkung und Verständlichkeit von englischen Slogans in der deutschen
Werbung. "Als ich nach Deutschland kam, sprach ich nur Englisch - aber
weil die deutsche Sprache inzwischen so viele englische Wörter hat,
spreche ich jetzt fließend Deutsch!" Dieses Zitat des holländischen
Fernsehmoderators Rudi Carrell macht die zunehmende Verwendung von
Anglizismen in der deutschen Sprache sehr deutlich. Dass keine andere
Sprache einen größeren Einfluss auf das Deutsche hat steht außer Frage.
Dies liegt unter anderem an der weltweiten Globalisierung und der damit
einhergehenden Ausbreitung der englischen Sprache. Schon allein durch
die große Zahl an Innovationen, die aus dem englischsprachigen Raum zu
uns kommen, haben wir uns an englische Fachausdrücke fast schon gewöhnt.
Vor allem in den letzten Jahren hat sich der Trend entwickelt, das
Englische in immer mehr Bereichen einzusetzen. So haben die Medien und
vor allem auch die Werbung die Anglizismen für sich entdeckt. Ein
Beispiel: Von den 100 am häufigsten verwendeten Wörter in Werbeslogans
seit dem Jahr 2000 waren ganze 23 englischer Herkunft (vgl.
Androutsopoulos/Bozkurt/Breninck/Kreyer/Tornow/Tschann 2004, S. 21).
Dass dies durchaus der Wahrheit entspricht, soll nachstehende, zu einem
Text zusammengefasste Auflistung englischer Slogans verdeutlichen, die
bereits allesamt in Deutschland verwendet wurden: "How are you? Fun,
anyone? We love to entertain you. Come in and find out one of life's
pleasures or stimulate your senses where the flavour is. If you want
more, just open your mind and choose freedom powered by emotion. Just do
it and be inspired by the power of dreams. We are always at your side."
(Hogg 2004, S. 6) Anglizismen dringen auf vielfältige Weise in die
deutsche Sprache ein. Es gibt mitunter Fachbezeic