Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing
und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen,
Veranstaltung: E-Business & E-Entrepreneurship, Sprache: Deutsch,
Abstract: Das Konzept des One-to-One Marketing basiert auf der
individuellen Kundenansprache der Unternehmen, die sich als Resultat aus
der Sammlung und Analyse von Daten über die Präferenzen der Kunden
ergibt. Die Unternehmen lernen ihre Kunden im Zeitablauf kennen und
nutzen dieses neu erlangte Wissen als Basis für den Einsatz ihrer
absatzpolitischen Instrumente. Das Ziel ist der Aufbau einer
langfristigen Kundenbeziehung mit schrittweise steigendem
Individualisierungsgrad. Interessant ist hierbei der Aspekt, in welchem
Umfang und mit welchem Resultat One-to-One Marketing aktuell im Internet
umgesetzt wird. Die Kunden können unter Umständen abgeneigt sein, ihre
Interessen, Bedürfnisse und somit einen Teil ihrer Privatsphäre bewusst
oder unbewusst im Internet offen zu legen. Dies ist im Besonderen dann
der Fall, wenn für die Kunden kein direkter Mehrwert erkennbar ist. Um
die Anwendung des One-to-One Marketing im Hinblick auf den Mehrwert für
Kunden zu analysieren, ist zunächst eine theoretische Auseinandersetzung
mit One-to-One Marketing erforderlich. Hierbei wird eine Abgrenzung
zwischen Massenmarketing und One-to-One Marketing in Verbindung mit der
Besonderheit des Internet vorgenommen. Neben der Darlegung des Inhaltes
des One-to-One Marketing werden die grundsätzlichen Chancen und Risiken
für Unternehmen und Kunden erläutert. Im Anschluss daran ist es
notwendig, die relevanten Bausteine für das One-to-One Marketing zu
identifizieren und zu analysieren. Anhand eines ausgewählten
Praxisbeispiels (Amazon.de) wird die aktuelle Umsetzung von One-to-One
Marketing auf Basis der Generierung von Daten über Kundenpräferenzen und
der Anwendung von One-to-One Marketing Methoden analysiert und
dahingehend untersucht, ob und in welchem Umfang die Kunden von der
Offenlegung ihr