Datenverarbeitung ist in Universitatskliniken nicht liberall gleicher-
maBen entwickelt und: ausgepragt. AnlaBlich der Vorstellung der medizi-
nischen Datenverarbeitung im Klinikum GroBhadern hat der Fachbereich
'Medizinische Informatik' der deutschen Gesellschaft flir Medizinische
Dokumentation, Informatik und Statistik (GMDS) als Ort seiner
Frlihjahrs- tagung 1976 GroBhadern gewahlt, urn an diesem Beispiel den
Stand der Ent- wick lung zu diskutie, ren und zuklinftige Alternativen
ins Auge zu fassen. Die Tagung wurde aus'gerichtet vom Insti tut flir
Medizinische Informations- verarbeitung, Statistik und Biomathematik
(ISB) sowie vom Rechenzentrum flir den Fachbereich Medizin (RZM) der
Ludwig-Maximilians-Universitat Mlinchen. liber 500 Interessenten haben
an den Veranstaltungen teilgenom- men. Eine Reihe von
libersichtsvortragen flihrte in die lokalen Probleme der praktischen
Datenverarbeitung ein. Sodann wurden medizinbezogene Projekte und
verwaltungsbezogene Projekte im einzelnen dargestellt. Eine
abschlieBende Thesendiskussion liber die Alternativen medizinischer Da-
tenverarbeitung offnet den Blick auf zuklinftige Entwicklungen. Als der
flir die Tagumg Verantwortliche mochte ich mich bei allen Mitar- beitern
und Forderern und besonders bei den Teilnehmern der Thesendis- kussion
bedanken. Das groBe Interesse an der Thematik und an unseren
Losungsansatzen mag dazu beitragen, daB Irrwege seltener gegangen wer-
den.