Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft,
Tanz, Note: 1,7, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Grundbegriffe und
Methoden der Analyse von Inszenierungen II, Sprache: Deutsch, Abstract:
Tom Cruise' Rollendiversität ist groß, sein Schauspiel seit Jahrzehnten
gefragt und gefeiert. Doch auch in seinem Spiel gibt es wiederkehrende
Elemente: über die Jahre hat sich eine Persona aufgebaut, die seine
Rollenbilder beeinflusst und formt. Die Arbeit beschäftigt sich konkret
mit der Frage, mit welcher Methodik und Spielart Cruise die einprägsame
Rolle des Frank T.J. Mackey in P.T. Andersons "Magnolia" ausfüllt und
wie er die Performance von Männlichkeit gestaltet. So eröffnet sich
schließlich die Perspektive auf das von Wolf-Dieter Ernst geprägte
Konzept des affektiven Schauspiels.