307 die auf den ersten Blick für fiir die die besondere besondere
Wirtschaftlichkeit des Wasserstraßennetzes WasserstraBennetzes sprechen
sprechen konnte, könnte, gibt in Wirklichkeit aber eine folgenschwere
Zurücksetzung Zuriicksetzung gegenüber gegeniiber den beiden iibrigen
übrigen Binnenverkehrsträgern Binnenverkehrstragern wieder. Die fiir für
diesen diesen Verkehrsweg Verkehrsweg verantwortlichen Stellen und
Organi- sationen würden wiirden sich sich in wenigen J Jahren ahren mit
Recht dem Vorwurf einer kaum wieder aufzuholenden Versäumnis Versaumnis
aussetzen, wenn sie nicht mit steter Beharrlichkeit die Öffentlichkeit,
Offentlichkeit, die im Zeit- alter des Automobils - mit wenig
Ausnahmen - heute diesem Problem leider gleichgültig gleichgiiltig
gegenübersteht, gegeniibersteht, auf den hier sich bedrohlich
abzeichnenden Raubbau an den BundeswasserstraBen Bundeswasserstraßen
immer wieder hinweisen wiirden. würden. Es ist heute ein dringendes
Anliegen, daB daß dem Ausbau der BinnenschiffahrtstraBen
Binnenschiffahrtstraßen in den kommenden J Jahren ahren die aIlergroBte
allergrößte Aufmerksamkeit zugewandt werden müsse. miisse.
Wasserbauliche Anlagen sind langfristig; sie bilden, wie alle aIle
Verkehrseinrich- tungen, eine entsprechende Voraussetzung fiir für die
die Sicherung Sicherung und Förderung Forderung des wirtschaftlichen
Wachstums. Die Planungen für fiir die die Wasserstraßen WasserstraBen
miissen müssen daher der wirtschaftlichen Entwicklung vorauseilend
Rechnung tragen. Spatestens Spätestens bis zum vollen Einsatz der
Europäischen Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft im Jahre 1970 müssen
miissen auch die Binnenschiffahrtstraßen BinnenschiffahrtstraBen den
Verkehrserfordernissen angepaßt angepaBt oder so weit aus- gebaut sein,
daB daß auch der wirtschaftlichen Entwicklung, besonders der Zonenrand-
und Ballungs- gebiete, ein ausreichendes Verkehrsnetz zur Verfiigung
Verfügung steht.