Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Arbeit,
Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, AKAD University, ehem.
AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit
gibt einen Überblick über die zentralen Begriffe des
Konfliktmanagements. Zudem werden die verschiedenen Konfliktarten sowie
Ansätze zum Umgang mit Konflikten aufgezeigt. Darüber hinaus wird eine
Handlungsempfehlung zur Gestaltung des Konfliktmanagements im
betrieblichen Umfeld entwickelt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei
auf der Rolle der Personalabteilung. Eine von der Techniker Krankenkasse
(2016) veröffentlichte Umfrage zur Entwicklung des allgemeinen
Stresslevels in Deutschland ergab, dass 62 % der Teilnehmer angaben, das
Leben sei heutzutage stressiger, als es vor 15 bis 20 Jahren der Fall
war. Eine der Ursachen für Stress und somit auch für die häufig
diskutierten langfristigen Folgen wie Burnouts, Depressionen und
psychosomatische Erkrankungen sind Konflikte. Insbesondere in
Unternehmen kommt es durch eine zunehmende Zeit- und
Ressourcenverknappung zu Konflikten, deren professionelle Begegnung vor
dem Hintergrund des Gesundheitsschutzes somit im Interesse aller
Beteiligten liegen sollte. Müller (2014) stellt daher die These auf,
dass ein gelungenes Konfliktmanagement die beste Prävention psychischer
Belastungen und damit auch langfristiger psychischer
Beanspruchungsfolgen darstellt. Die wichtigsten Akteure innerhalb des
Konfliktmanagements sind Führungskräfte, da sie im direkten Kontakt mit
den ihnen unterstellten Mitarbeitern stehen und Konfliktsituationen am
besten erkennen und beurteilen können. Da jeder Mensch und somit auch
jede Führungskraft unterschiedlich mit Konflikten umgehen, besteht
jedoch auch die Notwendigkeit einer übergeordneten Instanz, die
Grundregeln für das Konfliktmanagement im Unternehmen aufstellt. Diese
gestaltende Rolle kann das HR-Management einnehmen. In der Folge muss
die grundsätzliche Aufgabenverteilung innerhalb d